Schreinerei

Hallo, hier ist nochmal Woodiy.

Nun fühle ich mich fast wie Zuhause angekommen. 😉

Ich befinde mich nun in einer Schreinerei – meiner Geburtsstätte.

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Die meisten Werkzeuge kommen mir irgendwie sehr bekannt vor. Davon haben so einige an mir herum gebastelt.

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Wie war dass doch gleich: leichte Schläge auf den …. – nee, nee, da stell ich mich doch lieber mal drauf.

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Wenn der mich geglättet hätte, dann wäre ich wahrscheinlich gar nicht mehr da.

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Interessant war es für mich auf jeden Fall, mal wieder auf den Spuren seines Ursprungs zu wandeln.

 

Tschüss
Euer Woodiy

>created by Jürgen<

Schuhmacherwerkstatt

In einer anderen Ecke der Schmiede ist ein Platz mit Schuhmacherwerkzeugen eingerichtet.

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Das mit diesen doch recht groben Werkzeugen elegante Schuhe entstehen können ist schon faszinierend.

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In einer Vitrine kann auch der Werdegang von Schuhen betrachtet werden. Vom Leder zum fertigen Schuh.

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Leider für meine zierlichen Füsschen viel zu gross! 😉

Bis bald
Euer Woodiy

>created by Jürgen<

Schmiede

Hallo, hier ist nochmal Euer Woodiy. Im Obergeschoss der Heimatstube bin ich nun durch und habe mich nach unten begeben.

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Da sich die Heimatstube in der alten Dorfschmiede befindet, ist es natürlich naheliegend dass die Einrichtung einer Huf- und Wagenschmiede mit Feuerstelle, Amboss und Werkzeugen dort vorhanden ist.

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Da gibt es teilweise schon ganz schön schweres Gerät. Besonders eine Bohrmaschine fand ich sehr gigantisch.

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Der eingespannte Bohrer war genau so gross, wie ich!

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Und eine Lötlampe auf einer Fensterbank könnte ich gut als Flammenwerfer einsetzen.

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Aber mit offener Flamme habe ich so meine Probleme – Holz eben! 😉

Tschüss
Euer Woodiy

>created by Jürgen<

Handarbeiten

Die spinnen, die Römer! Nein – nicht nur die Römer. Auch unsere Mütter und Grossmütter haben früher gesponnen. Sie haben aus der Wolle, der meist eigenen Schafe, Garn gesponnen und dieses dann weiterverarbeitet, oder verkauft.

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Nähmaschinen standen damals hoch im Kurs. Sie halfen der Hausfrau ihre Familie kostengünstig einzukleiden. Eine Pfaff war da sicherlich schon der „Rolls Royce“ unter den Maschinen und nicht für jeden erschwinglich.

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Was dort rechts unten zu meinen Füssen liegt, ist kein Stadtplan, oder Landkarte. Es handelt sich hierbei um einen Schnittmusterbogen! Danach wurden die Kleidungsstücke zurecht geschnitten und dann sorgsam zusammen genäht. Und das alles ohne Studium 😉 Beim Anblick der ganzen Linien und Striche wurde mir richtig schwummerig.

Dann noch schnell die letzten Falten aus dem Kleidungstück heraus gebügelt und fertig war das gute Stück.

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Hier stehe ich schon bei einer elektrischen Variante von Bügeleisen. Noch früher gab es die sogar mit Kohlen beheizt. Da mußte man bei weissen Sachen bestimmt höllisch aufpassen. 🙂

 

Wenn dann alles gut geklappt hat, war mit den Kleidungstücken auch gut Staat zu machen.

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Nun ja, Polyester und Nylon sind vielleicht Formstabiler, aber von der Haltbarkeit her – ich weiss nicht?

Ich bin immer noch nicht durch, es kommt noch einiges.

Bis bald
Euer Woodiy

>created by Jürgen<

Küchenparadies

Hallo, hier ist wieder Euer völlig wuschiger Woodiy.

Bei meinem Rundgang durch die Heimatstube bin ich auf ihn gestossen. Den Raum meiner grossen Leidenschaft – Die Küche!

Da geht einem ja glatt das Herz auf. So viele schöne und bezaubernde Dinge. Damit durften die früher kochen und backen. Nicht wie heute, Hochglanzküche – Edelstahl, Kitchenaid und Co.

Holz, Emaille (nicht eMail!), Aluminium, Eisen!

Schon beim reinkommen stieß ich auf einen wunderschönen alten Buffetschrank mit herrlichen Utensilien darauf und darin.

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An der Wand hingen Sideboards und Schubladenkästen. Ich war völlig hin und weg von dem ganzen Charme der alten Zeit.

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Und da stand er dann, der Inbegriff des Kochens – der alte Herd.

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Am liebsten hätte ich gleich eingeheizt und zu kochen angefangen. Bei den ganzen schönen Pfannen, Töpfen, Waffeleisen und Formen.

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Was ich da so alles gesehen habe, da habe ich mich echt geärgert, dass ich so klein bin und die ganzen tollen Sachen nicht schleppen kann – echt schade!

Dinge, da kann man heute ja nur von träumen – ein Kaffeeröster! Nix Vollautomat! Selber rösten, mahlen, brühen und wenn man schon mal dabei ist – gleich für die ganze Verwandschaft in die Thermoskannen bevorraten. Ja denkste! Lieber selber trinken!

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Dann dazu ein schön gedeckter Kaffeetisch mit Torten(platte), Kuchenbesteck, Kaffeekanne, Gebäckschale und sogar einer Brotmaschine für eine leckere Rosinenstulle.

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Und die „flotte Lotte“ – nein nicht meine aufgetakelte Tante, ein Siebaufsatz mit Quetsch- und Messerblock zum pürrieren ohne hässliche Kerne, Schalen oder ähnlichem.

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Auf einer Fensterbank standen auch noch zwei wunderschöne Buttergläser. Milch einfüllen – natürlich nicht das hochgezüchtete weisse Zeug aus dem Supermarkt, frische Kuhmilch. An der Kurbel drehen und im Nu hat man herrlich frische, leckere, selbstgemachte Butter. Diese dann mit etwas Salz auf die bereits genannte Rosinenstulle……. äh moment mal, muss mal eben zum Kühlschrank *sabber*.

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OK, habe mir die Fingerchen wieder gewaschen und es kann weiter gehen. Obwohl, der Raum ist ja kaum noch zu schlagen, mal schauen wie es weiter geht.

Bis bald
Euer Woodiy

>created by Jürgen<